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27.08.2025

Wer als Elektrohandwerksbetrieb mit Wärmepumpentechnologie vertraut ist, erschließt sich ein wachsendes Marktsegment mit hoher Zukunftssicherheit. Die Systeme benötigen nicht nur fachgerechte elektrische Anschlüsse, sondern auch Know-how in Steuerungstechnik, Gebäudeautomation und Energieeffizienz. Betriebe, die hier Expertise aufbauen, sind bei Neubau- und Sanierungsprojekten gefragt. Denn trotz des Wachstums liegt Deutschland im europäischen Vergleich zurück: Mit 54 Wärmepumpen pro 1.000 Haushalte rangiert es im unteren Drittel. Länder wie Norwegen (632), Finnland (524) und Schweden (496) zeigen, welches Potenzial noch besteht.

Unabhängigkeit und Wirtschaftlichkeit als Treiber

Neben ökologischen Aspekten spielt der Wunsch nach Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen für Verbraucher eine zentrale Rolle. Steigende CO₂-Preise, höhere Netzentgelte für Gas und geopolitische Unsicherheiten verstärken den Trend. Auch volkswirtschaftlich ist die Wärmepumpe attraktiv: Jede neue Anlage verhindert laut Berechnungen von Zukunft Altbau, dass rund 16.000 Euro ins Ausland abfließen – stattdessen profitieren deutsche Handwerksbetriebe, Hersteller und Stromversorger.

Mit der Weiterbildung zum/r Wärmepumpen-Spezialist/in bietet der E-Campus BW® eine umfassende Schulung für Elektrofachbetriebe an.
Weitere Infos unter 
etz Stuttgart - Wärmepumpen

(Zukunft Altbau/KW)

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